Programm
Sabine Bockmühl
Hasenstädte, Schwemmländer«Hasenstädte, Schwemmländer» ist ein Roman-Cluster mit 61 Kurzgeschichten. Aus individuellen Lebensentwürfen wird der heute bereits inhärente Entwurf eines neuen Europa zusammengefügt.«Sabine Bockmühls Kurzgeschichten haben die Jury überzeugt, weil sie in leisem Ton umsetzen, was im Thema "GESTERN MORGEN", wenn auch als Leerstelle, schon im Zentrum stand: Der Umgang mit Natur und Technik und miteinander ist uns heute (alltägliche) Aufgabe. […] Das Gestern von Morgen und das Morgen von Gestern bleiben eben das Heute. […] gute Literatur, wie sie uns hier erreicht hat, ermöglicht uns, neue Zusammenhänge zu denken, das Bekannte, ob durch Perspektive, Zeit oder Ort verfremdet, in anderem Licht zu sehen.» (aus der Laudatio von Dr. Julian Werlitz, Uni Augsburg, Literaturpreis des Bezirks Schwaben 2023)
Die Kurzgeschichten sowie wiederkehrende bildhafte und sprachliche Elemente verdichten sich stetig und folgen Figurenschicksalen über mehrere Kapitel. Es entsteht ein atmosphärisch dichtes Geflecht mit Städten und Landschaften, Geschehnissen und Beziehungen. Welche Werte sind noch gültig? Wichtig? Wohin geht der Weg? – grundlegende Fragen, die sich Grossmütter, Kosmonauten, Drag Queens, nächtliche Raser, Drogenhändler, Diebinnen, Kriminalinspektoren, Metaverse-Süchtige, umherstreunende Jugendbanden, Feministinnen, Archivare, Sektenführer, Leibwächterinnen, Wanderarbeiter, Nachtjägerinnen und Kebab-Verkäufer stellen.
Sabine Bockmühl veröffentlichte in zahlreichen Anthologien, u. a. in Jahrbüchern des Literaturhauses, der miromente, in schweizerischen und österreichischen Publikationen. 2017 debütierte sie mit dem Erzählband «Normale Leute». 2023 gewann sie beim Literaturpreis des Bezirks Schwaben mit 4 Kurzgeschichten aus dem Projekt «Hasenstädte, Schwemmländer» den 2. Preis.
Lukas LienhardThomas Meyer VERSCHOBEN
Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der SpioninFür Manuel Müller (NZZ) ist Thomas Meyers unorthodoxe Fortsetzung seines Erfolgsromans «Wolkenbruch» ein Befreiungsschlag des Autors. Jüdische Stereotypen und antisemitische Topoi liefert der Text ohne Ende, meint er, und bettelt damit förmlich nach der Kontroverse.Im 2012 erschienenen Erstlingswerk von Thomas Meyer («Wolkenbruchs waghalsige Reise in die Arme einer Schickse») löst sich der Titelheld aus seinem jüdisch-orthodoxen Umfeld, was am Ende zum Bruch mit seiner streng gläubigen Familie führt. Das Buch wurde 2012 für den Schweizer Buchpreis nominiert. Die Verfilmung war mit 300 000 Zuschauern die erfolgreichste Schweizer Produktion 2018 und ist ausserdem die erste Schweizer Produktion, die weltweit auf Netflix ausgestrahlt wird.
2019 erschien mit «Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin» die Fortsetzung, in der Motti Wolkenbruch mit ganz neuen Herausforderungen zu kämpfen hat: Als Kopf der Jüdischen Weltverschwörung soll er die bis dahin recht erfolglose Truppe zum Ziel führen. Dies jedoch nur mit erbittertem Widerstand einer Nazigruppe, die aus einer bayrischen Bergfestung das Internet für die Verbreitung von Hass und Verschwörungstheorien nutzt. Eine skurrile wie rasante Satire auf die sozialen Medien und die dort herrschende Diskussionskultur.
Thomas Meyer wurde 1974 in Zürich geboren und wuchs in Mellingen und Wädenswil auf. Er studierte drei Semester Jura, wandte sich dann aber aus Freude an der schöpferischen Tätigkeit der Werbung und der Literatur zu. Zuletzt von ihm erschienen sind 2021 das Essay »Was soll an meiner Nase bitte jüdisch sein?« sowie zweiter Band mit gesammelten Kolumnen aus dem Sonntags-Blick-Magazin mit dem Titel «Hat sie recht?».
Thomas Strässle
Ingeborg Bachmann, Max Frisch – Der BriefwechselIm Juni 1958 beginnt der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch: Vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung legt er in fast 300 Schriftstücken Zeugnis ab vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur.Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.
Thomas Strässle ist Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und Leiter des transdisziplinären Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern. Er ist Präsident der Max Frisch-Stiftung.
© Heike SteinwegEsther Kinsky
RomboDie historischen Fakten: Am Abend des 6. Mai 1976 erschütterte ein schweres Erdbeben die norditalienische Region Friaul. Knapp 1000 Menschen starben. Am 11. September des gleichen Jahres folgte ein weiterer Erdstoss, der weitere 30 000 Menschen obdachlos machte und viele bereits beschädigte Gebäude in der Region endgültig zerstörte.Das wäre Stoff für Katastrophenromane und Heldengeschichten. Und es ist Stoff für Esther Kinsky, die nicht nur als eine bedeutende Übersetzerin gilt, sondern auch als Schriftstellerin, die den Begriff des Nature Writing in der deutschsprachigen Literatur auf eine neue Ebene gehoben hat. So auch in ihrem Roman mit dem lautmalerischen Titel Rombo, einem italienischen Ausdruck für das dunkel-grollende Geräusch, das einem Erdbeben vorausgeht. Kinsky kreist in ihrem multiperspektivisch erzählten Prosastück um alles, was mit der Naturkatastrophe in Verbindung steht. Sie nimmt die Menschen und die Landschaft gleichermassen in den Blick. «Ihre Lieblichkeit», schreibt Kinsky, «verdankt die Landschaft einer gewaltigen Materialverschiebung, Gletscher, Felsen, Masse, die es bis hierhergebracht hat.» Die Verschiebungen der Landschaft, die kleinen Veränderungen, Verwerfungen werden sprachlich exakt und poetisch zugleich erfasst. Anhand von sieben Lebensgeschichten komponiert Kinsky zudem ein «Gedächtnis der Zerstörung» – und schafft auf diese Weise ein Kunstwerk, das alle Sinneseindrücke gleichermassen kunstvoll verarbeitet.
Esther Kinsky wuchs im Rheinland auf und studierte in Bonn Slawistik. Sie arbeitet als literarische Übersetzerin aus dem Polnischen, Englischen und Russischen und als Autorin von Prosa und Lyrik. Nach Jahren in London lebt sie in Berlin und Battonya, Ungarn.
Vorlesetag
VorlesetagGunter GlücklichUwe Timm
Alle meine Geister»Uwe Timm ist ein Spezialist für autobiographische Bücher, die von den Rändern aus operieren, um langsam zum Zentrum vorzudringen [...] Uwe Timms Buch "Alle meine Geister" [ist die] Selbsterfindung eines lesenden Kürschners...ein offenes, atmendes Buch für alle, die vom Lesen nicht lassen können.« Paul Ingendaay FAZ Podcast 20230930In seinem neuen Buch erzählt Uwe Timm von seinen Lehrjahren als Kürschner im Hamburg der Fünfzigerjahre. Von kuriosen Erlebnissen im Beruf und der Welt der Mode, von besonderen Freundschaften und den Büchern, die sein Leben verändert haben. Ein großartiges Buch der Erinnerungen und des Aufbruchs, präzise und poetisch. Ein sprechendes Zeitbild, ein Initiationsroman der Liebe, des Lesens, des Arbeitens und Träumens.
Uwe Timm zählt zu den ganz Grossen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er wurde 1940 in Hamburg geboren. Nach der Volksschule machte er eine Kürschnerlehre und besuchte das Braunschweigkolleg. Später studierte er Germanistik und Philosophie in München und Paris. 1971 Promotion in Philosophie. 1972-1982 war er Mitherausgeber der "Autoren Edition". Heute lebt Uwe Timm als freier Schriftsteller in München und Berlin.
Vojtěch VeškrnaJaroslav Rudiš
Winterbergs letzte Reise & Gebrauchsanweisung fürs ZugreisenDie Botschaft der Tschechischen Republik in Bern und das Literaturhaus laden gemeinsam zur Lesung ein. Was ist stärker: die Vorliebe fürs Zugreisen oder für die mitteleuropäische Geschichte? Bei Jaroslav Rudiš geht beides Hand in Hand.Jan Kraus, gebürtiger Tscheche, ist 1986 nach Deutschland geflohen. Als Krankenpfleger und Sterbebegleiter versorgt er in Berlin den 99jährigen Wenzel Winterberg, einen Sudetendeutschen aus Liberec. Kraus' Erzählungen aus seiner Heimat Vimperk (dt. Winterberg) motivieren Wenzel zur letzten Zugreise, denn er hat noch eine Aufgabe zu erledigen …
In diesem auf Deutsch verfassten Roman befasst sich Jaroslav Rudiš auf eine originelle Art und Weise sowohl mit großen und zeitlosen Themen – Liebe, Erinnerung und Geschichte – als auch mit konkreten menschlichen Schicksalen, die von Ereignissen in Mitteleuropa geprägt sind. Das Unscheinbare wird zur Triebkraft der Erinnerung.
Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen
In »Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen« freuen sich die Literatur- und Eisenbahnliebhaber über die in Worte verfassten Bilder des Autors verschiedenster osteuropäischer Bahnstrecken und Bahnhöfe. Das Buch ist nicht nur ein Spiegel-Bestseller, sondern auch eine Art Pilgerbuch für Eisenbahnliebhaber geworden, wodurch vergessene oder auch bekannte Strecken neu entdeckt werden.
Jaroslav Rudiš, geboren 1972 in der Tschechoslowakei, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker. Er studierte Deutsch und Geschichte, arbeitete als Lehrer und Journalist. Für seinen Debütroman »Nebe pod Berlínem« (2002, dt. »Der Himmel unter Berlin«) wurde ihm der renommierte Jiří-Orten-Preis verliehen. Seine Werke u.a. »Grand Hotel«, »Vom Ende des Punks in Helsinki« und »Nationalstraße«, wurden aus dem Tschechischen in zahlreiche Sprachen übersetzt und andere z.B. »Alois Nebel« verfilmt. »Winterbergs letzte Reise«, der erste Roman, den Jaroslav Rudiš auf Deutsch geschrieben hat, wurde 2019 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Es folgten weitere Werke auf Deutsch - »Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen«, »Nachtgestalten« und neulich die Kurzgeschichte »Weihnachten in Prag«. Rudiš wurde mit dem Usedomer Literaturpreis, dem Preis der Literaturhäuser sowie dem Chamisso-Preis/Hellerau ausgezeichnet.
Heribert CornDoris Knecht
Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habeWie ist es, wenn das Leben noch einmal neu anfängt? Doris Knechts neuer Roman ist die zutiefst menschliche und intime Selbstbefragung einer Frau, die an einem Wendepunkt steht. Sie versucht, die Wahrheit über sich selbst herauszufinden. Und zugleich weiß sie, dass ihr das niemals gelingen wird.Sie ist die Tochter, die stets unsichtbar war neben ihren braven, blonden Schwestern. Sie ist die alleinerziehende Mutter, die sich stets nach mehr Freiheit und Unterstützung sehnte. Sie ist die Überempfindliche, die stets mehr spürte als andere. Sie ist jemand, der Veränderungen hasst. Doch irgendetwas muss geschehen. Denn ihre Kinder sind im Begriff auszuziehen, und sie muss sich verkleinern, ihr altes Leben ausmisten, herausfinden, was davon sie behalten, wer sie in Zukunft sein will.
Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (u. a. beim Falter und den Vorarlberger Nachrichten) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, Gruber geht (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen Besser (2013), Wald (2015), Alles über Beziehungen (2017), weg (2019) und Die Nachricht (2021). Die Verfilmung von Wald kommt im Herbst 2023 in die Kinos. Sie erhielt den Literaturpreis der Stiftung Ravensburger und den Buchpreis der Wiener Wirtschaft. Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel.
Alain BarberoBarbara Rieger
EskalationsstufenEs wird eskalieren. Ein atemlos erzählter Roman über die Dynamik einer vereinnahmenden Liebesbeziehung, von der idyllischen Zweisamkeit bis zur lebensbedrohlichen Gewalt – sinnlich und schmerzhaft konsequent.So, wie die engagierte, talentierte Julia dem exzentrischen Maler Joe begegnet, könnte eine große Liebe beginnen. Von Joes Abgründen lässt Julia sich nicht abschrecken, im Gegenteil. Doch warum malt er nur tote Frauen? Als sie ihm schließlich in seine abgeschiedene Hütte im Wald folgt, kommen sie einander so nahe, dass die Wahrheit nicht mehr zu verbergen ist.
Barbara Rieger verfolgt in einer rasanten Handlung minutiös die Motive und die Entwicklung emotionaler Abhängigkeit und zeigt, dass häusliche Gewalt jede und jeden von uns treffen kann.
Barbara Rieger, geboren 1982 in Graz, lebt und arbeitet als Autorin und Schreibpädagogin in Wien und im Almtal (OÖ). Gemeinsam mit Alain Barbero ist sie Herausgeberin des Foto- und Literaturblogs "cafe.entropy.at" sowie mehrerer Anthologien. Zuletzt erschien ihr Roman Friss oder stirb (Kremayr & Scheriau 2020). Für einen Auszug aus Eskalationsstufen erhielt sie den Marianne von Willemer-Frauenliteraturpreis der Stadt Linz.
Die Schreibwerkstatt liest
«Knopfgeschichten»Die Schreibwerkstatt LiLi, geleitet von Monika Vogt, die sich jeden dritten Donnerstag im Monat im Literaturhaus trifft, liest Texte zum Thema «Knöpfe».
Die Knopfgeschichten entstanden aus Schreibimpulsen, die sich um «Knöpfe» drehen – sowohl im wörtlichen als auch im weiteren Sinne: Hosenknöpfe aus der Knopfbüchse, ein Knopf im Schnupftuch nach Büchners «Leonce und Lena», schwer zu lösende Beziehungsknöpfe, die kleinen Knöpfe im Waisenhaus, oder Ringelnatz' Spruch «Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt».
Musikalisch umrahmt wird der Anlass von Christian Gloor auf der Gitarre.
Der Eintritt ist frei (freiwillige Kollekte).
© Peter MurphyGerta Keller
Warum sind die Dinosaurier ausgestorben?Gerta Keller konnte nachweisen, dass die Dinosaurier vor rund 66 Millionen Jahre als Folge des Dekkan-Trapp-Vulkanismus in Indien und nicht als Folge des Asteroideneinschlags im Chicxulub-Krater in Mexiko ausstarben. Mit ihren Entdeckungen hat sie eine bedeutende wissenschaftliche Diskussion, bekannt als die “Chicxulub-Debatte“, angestossen.Gerta Keller ist eine weltweit beachtete und mittlerweile pensionierte Geologie-Professorin der Universität Princeton in den USA. Ihre berufliche Laufbahn begann sie als Näherin, bevor sie mit 20 Jahren nach Australien auswanderte. Ihre Reise führte später nach San Francisco, wo sie die Möglichkeit zum Studium erkannte und ihren Weg in die Wissenschaft einschlug. Ihr Weg von einer einfachen Bauerntochter zu einer herausragenden Wissenschaftlerin in einem männlich dominierten Fachgebiet im 20. Jahrhundert zeugt von einer aussergewöhnlichen Entschlossenheit und einem beeindruckenden Intellekt. Dafür wurde sie mehrfach in Filmen porträtiert und 2021 zum Ehrendoktor der Universität Lausanne gekürt.
Gerta Keller erblickte 1945 in Schaan das Licht der Welt und war das sechste von insgesamt zwölf Kindern. Der Vater, Anton Keller (1904-1985) stammte aus Bonaduz und die Mutter Rosa geb. Wanger (1912-1978), aus Schaan. Sie ist das einzige Kind, das in Schaan geboren wurde. Die älteren Geschwister wurden in Bonaduz geboren, und das letzte halbe Dutzend in Salez. Sie hat nebst einem US-Pass einen Liechtensteiner und einen Schweizer Pass.
Begrüssung: Melanie Vonbun-Frommelt, Gemeinderätin Schaan
Würdigung: Thomas Meier, Direktor Liechtenstein Institut, Gamprin-Bendern
Apero mit musikalischer Begleitung: Jodelclub Edelweiss, Schaan
Eine Kooperation zwischen Domus und Literaturhaus, organisiert von Karin Frick, Ivano Brunner und Toni Büchel.